Aktuelles
Wir heißen die Mitarbeiter der Presse und der Medien allgemein, an dieser Stelle herzlich willkommen und freuen uns, dass Sie sich für die F&S solar und deren Projekte interessieren. Auf dieser und den folgenden Seiten erhalten Sie in komprimierter Form alle Informationen zum Unternehmen und den aktuellen Projekten. Sie haben Zugriff auf alle Videodateien, Prospekte, Broschüren und sonstige Dateien und können diese auch gerne downloaden. Bei Fotos und Zitaten bitten wir höflich um entsprechenden Quellennachweis. Wir freuen uns darüber hinaus sehr, wenn Sie bei Berichten zur F&S solar die Internetadresse mit aufnehmen (www.fs-sun.com).
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Solarpark Montecristi - Die ersten Eindrücke
14. Juni 2018
Klicken Sie auf mehr anzeigen um das aktuelle Video zu sehen: Bau des Solarparks in Montecristi, Dominikanische Republik
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IWR: Neuer Solarstrom-Rekord im Mai
04. Juni 2018
Photovoltaik-Anlagen in Deutschland haben im Mai für einen neuen Rekord gesorgt. Nach vorläufigen Zahlen des IWR haben sie knapp sechs Terawattstunden Solarstrom erzeugt. 196 Sonnenstunden sind ein normaler Wert für den Monat Mai – in diesem Jahr waren es aufgrund der stabilen Hochdruckwetterlage stolze…
Mehr anzeigenPhotovoltaik-Anlagen in Deutschland haben im Mai für einen neuen Rekord gesorgt. Nach vorläufigen Zahlen des IWR haben sie knapp sechs Terawattstunden Solarstrom erzeugt.
Wie das Institut unter Berufung auf vorläufige Daten der Übertragungsnetzbetreiber weiter mitteilt, wurde im Mai auch mehr Windstrom erzeugt als im Vorjahresmonat: 7,2 Terawattstunden und damit etwa 30 Prozent mehr als im Mai 2017. Das IWR führt diesen Anstieg neben der Witterung auf neue Windparks zurück, die 2018 erstmals ein volles Kalenderjahr produzieren werden. Rund 1,3 Terawattstunden des gesamten Windstroms würden aus in Offshore-Windparks in der deutschen Nord- und Ostsee stammen.
Kumuliert lag die Stromerzeugung aus Photovoltaik und Wind laut IWR in Deutschland im Mai 2018 bei 13,1 Terawattstunden. Das seien 22 Prozent mehr als im Mai des Vorjahres. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres liege die Stromproduktion aus Photovoltaik und Wind bei 65,2 Terawattstunden, ein Plus von 18 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Petra Hannen
PV-Magazin
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Offener Brief: Regierung muss sich um Erhalt deutscher Solarindustrie kümmern
28. Mai 2018
Mehr als 30 deutsche Photovoltaik-Unternehmen und Forschungsinstitute fordern von der Politik eine industriepolitische Strategie, um die Solarindustrie in Deutschland zu erhalten. Dazu gehört nach Ansicht der Unterzeichner auch eine stärkere Kooperation mit Frankreich und Nachhaltigkeitskriterien bei…
Mehr anzeigenMehr als 30 deutsche Photovoltaik-Unternehmen und Forschungsinstitute fordern von der Politik eine industriepolitische Strategie, um die Solarindustrie in Deutschland zu erhalten. Dazu gehört nach Ansicht der Unterzeichner auch eine stärkere Kooperation mit Frankreich und Nachhaltigkeitskriterien bei den geplanten Sonderausschreibungen.
Knapp 35 Photovoltaik-Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland haben in einem Offenen Brief an die Bundesregierung eine industriepolitische Strategie für die Solarindustrie in Deutschland gefordert. „Die Unterzeichner fordern die Bundesregierung auf, schnellstmöglich entsprechende Maßnahmen zum Erhalt und zum erfolgreichen Ausbau der Solartechnologie als einer der wesentlichen, strategischen Zukunftsenergien in Deutschland zu ergreifen“, heißt es in dem Schreiben, das am Donnerstag an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ging.
Zu den Unterzeichnern gehören dabei nicht nur deutsche Modulhersteller, sondern auch Maschinenbauer, Zulieferer und renommierte Forschungsinstitute wie das Fraunhofer-ISE. Die Freiburger Wissenschaftler hatten auch die Initiative für den Offenen Brief ergriffen. „Ohne eine effektive industriepolitische Strategie drohen in der Folge auch Anlagenbauer, Materialhersteller und die Forschung nach Asien abzuwandern“, heißt dort.
Die unterzeichnenden Unternehmen verweisen darauf, dass Deutschland noch technologisch führend sei und ein Großteil der Photovoltaik-relevanten Patente aus Deutschland stammten. Rund 1000 Wissenschaftler forschten an der Schlüsseltechnologie in Deutschland und auch die deutschen Maschinenbauer seien global erfolgreich mit ihrem Produktionsequipment. „Dies aufzugeben wäre fahrlässig. Stattdessen bedarf es einer gemeinsamen Anstrengung von Politik, Wirtschaft und Forschung, um Investitionen in Forschung und Entwicklung zu unterstützen und gleichzeitig die Nachfrage nach besonders nachhaltigen Solarprodukten zu fördern“, heißt es in dem Brief weiter.
Konkret gibt es vier Forderungen der Unterzeichner an die Politik. So sollten Nachhaltigkeitskriterien bei der Solarförderung stärker berücksichtigt werden. Speziell geht es um die Vorgaben bei den geplanten Sonderausschreibungen mit jeweils zwei Gigawatt 2019 und 2020, bei der nach französischem Beispiel nicht allein der Preis, sondern auch Nachhaltigkeitskriterien für den Zuschlag maßgeblich sein sollten. In Frankreich fließt auch der CO2-Fußabdruck der Module zu einem Teil in die Vergabe ein. Die Unterzeichner sehen so einen Vorteil für klimafreundlichere Produkte für gegeben.
Als zweiter Punkt wird die Stärkung der nationalen Technologieplattform für Photovoltaik und Vernetzung gefordert. Durch eine stärkere Vernetzung von Forschungsinstituten, Maschinenbauern und Photovoltaik-Herstellern könnte eine Forschungsfabrik nach Vorbild der Mikroelektronik entstehen. Zudem müssten Speicher- und Systemtechnologien stärker in den Fokus rücken.
Die Unterzeichner verlangen von der Bundesregierung außerdem die Sicherung von strategischen Patenten und Know-how sowie als vierten Punkt eine Koordination der europäischen Zusammenarbeit entlang der gesamten Photovoltaik-Wertschöpfungskette. Dabei sollten vor allem die Aktivitäten von deutschen und französischen Produktionsunternehmen gebündelt werden. Nach dem Vorbild von Airbus sollte der Aufbau von wettbewerbsfähigen Produktionskapazitäten im x-Gigawatt-Maßstab das Ziel sein, um auch künftig neue Technologien zuerst in Europa marktfähig zu machen. Das Fraunhofer-ISE verweist darauf, dass Altmaier während seiner Amtszeit als Bundesumweltminister vor fünf Jahren bereits selbst ein solches „solares Airbus-Projekt“ vorgeschlagen habe.
Sandra Enkhardt
PV-Magazin
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F&S solar realisiert 15-MW-Kraftwerk bei Amsterdam
19. April 2018
In direkter Nähe zum Amsterdam Airport Schiphol ist ein 15-MW-Solarpark ans Netz gegangen. Der deutsche Projektierer F&S solar konnte das Projekt mit dem Investor Blue Elephant Energy AG aus Hamburg und einer lokalen Gesellschaft realisieren, die den Strom über ein Power Purchase Agreement (PPA) abnehmen…
Mehr anzeigenIn direkter Nähe zum Amsterdam Airport Schiphol ist ein 15-MW-Solarpark ans Netz gegangen. Der deutsche Projektierer F&S solar konnte das Projekt mit dem Investor Blue Elephant Energy AG aus Hamburg und einer lokalen Gesellschaft realisieren, die den Strom über ein Power Purchase Agreement (PPA) abnehmen und vermarkten wird. Zuvor setzte sich F&S solar in einer Ausschreibung erfolgreich durch.
Das niederländische Modell sieht für Solarparks eine Kombination aus einer Förderung nach dem Programm SDE+ und der Vermarktung über ein PPA vor. Der Vertragsabschluss mit dem PPA-Partner ist eine Voraussetzung für den Zuschlag im Ausschreibungsverfahren. Das Programm sichert dann über einen Zeitraum von 15 Jahren die wirtschaftlichen Erträge eines Solarprojekts, indem es die Differenz zwischen dem erzielbaren Marktpreis und dem Zuschlagswert ausgleicht. Tim Kallas, Vorstandsmitglied der Blue Elephant Energy AG, sieht in dem niederländischen Vergütungssystem nachhaltige und zukunftsweisende Chancen.
Auf das Potenzial der Grünfläche nahe der Start- und Landebahn von Schiphol war F&S solar bereits vor 2 Jahren aufmerksam geworden. Verpächter des Geländes im “Groene Hoek” in der Gemeinde Haarlemmermeer ist die Schiphol Area Development Company (SADC). Die anspruchsvollen Planungsarbeiten, in die der Flughafen intensiv eingebunden war, begannen im Herbst 2016. Georg Schmiedel, Geschäftsführer der F&S solar, erinnert sich noch gut an die Besonderheiten am Rande eines Flugfelds: „Wir mussten als Entwickler über ein Gutachten nachweisen, dass die Ausrichtung der Modultische eine Blendwirkung auf den Flugverkehr durch reflektiertes Sonnenlicht zu jeder Tageszeit ausschließt.“ Anfänglich geäußerte Bedenken zu möglichen negativen Einwirkungen erwiesen sich jedoch als grundlos: Der PV-Park behindert die Flugzeuge nicht, auf der anderen Seite verschatten landende oder startenden Jets die Module nur in einem zu vernachlässigenden Maß. Die einzige Einschränkung im späteren Betrieb: Über „Groene Hoek“ wird keine Drohne fliegen dürfen, um thermografische Aufnahmen von der Anlage zu machen.
Dünnschicht ist die Technologie der Wahl
In Schiphol kommen Dünnschicht-Module zum Einsatz. Den Ausschlag für dieses Produkt gab laut CTO Uwe Czypiorski die hohe Effizienz und das günstige Schwachlichtverhalten der Module, das dem Ertrag an diesem Standort zugutekommt. Der neue Eigentümer, die Blue Elephant Energy AG aus Hamburg rechnet jährlich mit mehr als 1.050 kWh pro kWp installierter Leistung – das ist ein für nordwesteuropäische Verhältnisse recht hoher Wert. „Außerdem sind US-Produkte nicht durch Mindestimportpreise belastet und derzeit wegen des Dollarkurses günstig“, betont Czypiorski. Verbaut werden knapp 125.000 Module. Die bezogen auf 15 MW Gesamtleistung hohe Anzahl erklärt sich durch die relativ kleinen, Abmessungen des verwendeten Typs.
Besonders anspruchsvoll war das Projekt wegen der Bodenbeschaffenheit: Die Fläche liegt unter dem Meeresspiegel, während der winterlichen Bauzeit wich der Boden durch Regen und Schnee über die Maße auf. Der Anlagenbau erforderte so dann spezielle auf langjährigen Erfahrungen aufbauende Lösungen. : „Wir mussten beispielsweise mehr und längere Pfosten setzen, um die nötige Festigkeit im Boden zu erzielen“, berichtet Czypiorski. Dass nur feuerverzinkte Pfosten – hier 7.700 an der Zahl – mit hinreichenden Schichtdicken gerammt werden, sei aber bei F&S solar ohnehin Standard.
30 Jahre Lebensdauer
Die Betriebsdauer eines F&S solar-Projekts ist inzwischen auf 30 Jahre angelegt, dementsprechend wurden im „Groene Hoek“ speziell ummantelte Leitungen und Kabel verlegt, deren Eignung für feuchtes Erdreich in Tests nachgewiesen ist. 32 km DC-Haupt- und 350 km Stringleitungen verbinden die Module mit sechs SMA-Zentralwechselrichterstationen MVPS 2200 der neuesten Generation. Der nun ans Netz angeschlossene Solarpark wird während seiner Betriebszeit also noch manche neue Generation von Flugzeugen starten und landen sehen.
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Über F&S solar
Die F&S solar concept GmbH mit Sitz in Euskirchen ist ein international tätiger Solarpark-Projektierer mit Tochtergesellschaften in Spanien, Großbritannien, den Niederlanden und in der Dominikanischen Republik. Bislang hat das Unternehmen bereits mehr als 1.500 PV-Anlagen und Solarparks projektiert und errichtet, vor allem in Deutschland und anderen europäischen Märkten. Mit über 50 Mitarbeitern in der Unternehmenszentrale bietet F&S Solar neben der Projektierung und Sanierung von PV-Anlagen auch Monitoring-, Wartungs- und weitere Serviceleistungen. http://fs-sun.de/
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Über die Blue Elephant Energy AG
Die Hamburger Blue Elephant Energy AG unterstützt den Ausbau der Solar- und Windenergie als Investor und Betreiber regenerativer Kraftwerke. Derzeit befinden sich 17 Solar- und fünf Windparks mit einer Gesamtleistung von mehr als 250 MW im Portfolio. BEE verbindet bei den Investitionen die nachhaltige Energieerzeugung mit sicheren und planbaren Erträgen. Garant dafür ist die enge Zusammenarbeit mit langjährigen Partnern im Bereich der Projektentwicklung, zu denen auch F&S solar gehört. http://www.blueelephantenergy.com/de/
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