Aktuelles
Wir heißen die Mitarbeiter der Presse und der Medien allgemein, an dieser Stelle herzlich willkommen und freuen uns, dass Sie sich für die F&S solar und deren Projekte interessieren. Auf dieser und den folgenden Seiten erhalten Sie in komprimierter Form alle Informationen zum Unternehmen und den aktuellen Projekten. Sie haben Zugriff auf alle Videodateien, Prospekte, Broschüren und sonstige Dateien und können diese auch gerne downloaden. Bei Fotos und Zitaten bitten wir höflich um entsprechenden Quellennachweis. Wir freuen uns darüber hinaus sehr, wenn Sie bei Berichten zur F&S solar die Internetadresse mit aufnehmen (www.fs-sun.com).
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5870 Solarmodule auf fast drei Hektar
21. Juni 2010
Auf den Eifelhöhen entsteht eine der größten Sonnenstrom-Anlagen des Landes. Auf fast 28.000 Quadratmetern im brachliegenden Gewerbegebiet sollen jährlich 1,2 Millionen Kilowattstunden produziert werden.
Mehr anzeigenAuf den Eifelhöhen entsteht eine der größten Sonnenstrom-Anlagen des Landes. Auf fast 28.000 Quadratmetern im brachliegenden Gewerbegebiet sollen jährlich 1,2 Millionen Kilowattstunden produziert werden.
Schleiden-Herhahn - 1905(!) machte der damalige Kreis Schleiden in Sachen regenerative Energiegewinnung einen Quantensprung, als das Urftseewasser erstmals die Turbinen des Kraftwerks in Hasenfeld antrieb, um elektrische Energie zu gewinnen. Anfang der 90er Jahre war es dann der Verein „Windenergie Nordeifel“, der in Sachen Windenergie-Nutzung im Raum Schleiden Meilensteine setzte. Jetzt prescht die Stadt auch bei der Nutzung der Sonnenenergie vor: Im Ortsteil Herhahn entsteht eine der größten Solaranlagen des ganzen Landes.
Die selbst ernannte „Nationalpark-Hauptstadt“ Schleiden mausert sich damit zu einer Kommune mit einem ungewöhnlich hohem Anteil bei der Erzeugung regenerativer Energie. Was natürlich ganz ausgezeichnet zum Image passt. Dass nun ausgerechnet Herhahn diesbezüglich einen weiteren Schwerpunkt setzt, hängt mit einer Misere der Stadt zusammen.
Stagnierendes Gewerbegebiet
Der Schleidener Stadtrat hatte vor vielen Jahren die Errichtung eines Gewerbegebietes am Ortsrand von Herhahn beschlossen, dabei jedoch in seiner Euphorie weit über den tatsächlichen Bedarf hinaus geplant. Mit der Folge, dass trotz eines echten Schnäppchenpreises von 11,50 Euro je Quadratmeter bis jetzt weite Teile des Gewerbegebietes brachlagen. Nun fanden die Energie Nordeifel (ene) in Kall, eine Tochter der Kreis-Energie-Versorgung (KEV), und die Stadt zu einer beachtlichen Symbiose zusammen.
Die „ene“ lässt derzeit auf nicht verkauften Flächen im Gewerbegebiet eine schier unübersehbare Batterie von Solarmodulen aufstellen. Landesweit ist wohl nur eine Anlage in Troisdorf noch leistungsfähiger. Die auf Ständern errichteten insgesamt 5.870 Solarmodule in der Größe von anderthalb Quadratmetern bedecken in Kürze eine Fläche von nahezu 28.000 Quadratmetern, also knapp drei Hektar.
Die „ene“ als Bauherrin hat das Euskirchener Unternehmen „F & S Solar Concept“ mit der schlüsselfertigen Realisierung des Projekts beauftragt. Wie Georg Schmiedel von F & S am Dienstag berichtete, ist das Unternehmen der ursprünglichen Planung deutlich vorausgeeilt. Vorgesehen war eine Bauzeit von sieben Wochen. Nach sechs Wochen dürfte die Anlage aber schon betriebsbereit sein. Ab dem 18. Juni soll der neue Park Strom ins Netz der KEV speisen. Die Investitionssumme beläuft sich auf mehr als drei Millionen Euro.
Jährlich sollen rund 1,2 Millionen kwh Strom produziert werden. Das entspricht in etwa dem Stromverbrauch von 370 Haushalten. Der Pachtvertrag sieht eine Laufzeit von zunächst 20 Jahren vor, mit der Option auf zweimalige Verlängerung um je fünf Jahre. Wie „ene“-Prokurist Markus Mertgens berichtete, ist die KEV bei Vollbetrieb aller Wasser-, Strom- und Sonnenenergie-Produzenten inzwischen zum Exporteur geworden. Es wird mehr regenerative Energie im Verbreitungsgebiet produziert als verbraucht.
Der Solarpark am Rande des Nationalparkgebietes ist trotz seiner Lage auf einem Hügelrücken so gut versteckt, dass man ihn erst wahrnimmt, wenn man davor steht. Die ganze Anlage in Herhahn ist stabil umzäunt. Damit kommt „ene“ einer Forderung der Versicherung nach, weil auch Diebe den Wert von Solarzellen kennen.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger
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Bundesrat ruft Vermittlungsausschuss zu EEG-Solarstromförderung an
10. Juni 2010
Der Bundesrat hat in seiner heutigen Sitzung mit knapper Mehrheit den Vermittlungsausschuss zur geplanten EEG-Solarstromförderung angerufen.
Mehr anzeigenDer Bundesrat hat in seiner heutigen Sitzung mit knapper Mehrheit den Vermittlungsausschuss zur geplanten EEG-Solarstromförderung angerufen. Die Länder fordern eine Begrenzung der für den 1. Juli geplanten Einmalabsenkung der Solarstromförderung auf einheitlich maximal 10 Prozent. Weitere sogenannte "Anrufungsgründe", die die Diskussions- und Entscheidungsagenda für die anstehenden Beratungen des Vermittlungsausschusses vorgeben – etwa Forderungen nach einer Fortführung der Vergütung von PV-Anlagen auf Ackerflächen oder eine Verschiebung der Stichtagsregelung für die Vergütungsänderungen bei Freiflächenanlagen – fanden leider keine Mehrheit in der Länderkammer und werden somit voraussichtlich nicht Gegenstand des Vermittlungsverfahrens sein.
BSW-Solar-Geschäftsführer Carsten Körnig begrüßte die Aufforderung des Bundesrates, zum Schutz der heimischen Solarindustrie die Vergütung weniger stark abzusenken. Er forderte jedoch zugleich eine "schnelle Entscheidung, um Investoren Planungssicherheit zu geben".
In dem nun eingeleiteten Vermittlungsverfahren werden jeweils 16 Vertreter aus Bundestag und Bundesrat über den am 6. Mai vom Bundestag beschlossenen Gesetzentwurf zur EEG-Änderung beraten. Eine Mehrheit für das Vermittlungsverfahren kam vor allem deshalb zu Stande, weil einige unionsgeführte bzw. von der Union mitregierte Länder wie Bayern, Thüringen, Hamburg und das Saarland die Entscheidung mit getragen haben.
Je nach Verlauf des Vermittlungsverfahrens - der zeitliche Fahrplan wird sich voraussichtlich in der kommenden Woche konkreter abzeichnen - könnte es zu einer Verschiebung der geplanten Vergütungsänderungen kommen. Bei einer zügigen Entscheidung des Vermittlungsausschusses könnte zum nächsten Sitzungstag des Bundesrates, dem 9. Juli, eine endgültige Entscheidung fallen. Sollte sich das Verfahren länger verzögern, wäre eine Entscheidung des Bundesrates erst nach der Sommerpause im September möglich. Ein Wirksamwerden der Vergütungsänderungen wäre dann - je nach erreichen des entsprechenden Bundesratstermins - etwa zum 1. August oder zum 1. Oktober möglich. Aber auch ein rückwirkendes Inkrafttreten der Kürzungen zum 1. Juli - wie im bisherigen Gesetzentwurf geplant - ist nicht auszuschließen.
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Der “Sonnenpark“ nimmt Gestalt an
10. Juni 2010
In Herhahn entsteht derzeit die größte Freiflächen-Solaranlage in der Region. Auf 28 000 Quadratmetern Wiese im Gewerbe- und Industriegebiet werden sich bald die Module erstrecken, die 3500 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen können.
Mehr anzeigenIn Herhahn entsteht derzeit die größte Freiflächen-Solaranlage in der Region. Auf 28 000 Quadratmetern Wiese im Gewerbe- und Industriegebiet werden sich bald die Module erstrecken, die 3500 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen können.
Herhahn - In Herhahn entsteht derzeit die größte Freiflächen-Solaranlage in der Region. Auf 28 000 Quadratmetern Wiese im Gewerbe- und Industriegebiet werden sich bald die Module erstrecken, die 3500 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen können. Damit können laut Prokurist Markus Mertgens von der Energie Nordeifel (ene) in Kall, die das Projekt betreibt, rund 370 Haushalte versorgt werden. Die Anlage nennt sich „Sunparc Herhahn“.
Am 3. Mai wurde mit den Arbeiten begonnen. Die „ene“ hat als Generalunternehmen die Firma „F & S solar concept“ aus Euskirchen eingesetzt. Die Pfosten für die Module sind in der Erde, nun werden die Querstreben angebracht. Das Unternehmen hat in der ersten Woche die Kabelgräben ausgehoben. Zum Großteil waren die Leerrohre und Kabel gestern verlegt, die Gräben teils schon wieder zugeschüttet.
In der ersten Woche wurde auch mit dem Bau des Zaunes mit Y-förmigem Übersteigschutz begonnen. Auch hier sind gute Fortschritte zu verzeichnen. Wie „ene“-Projektleiter Alexander Böhmer erklärt, verlangt die Versicherung diesen Zaun. „Module sind heiß begehrt“, so Böhmer. Bis der Zaun fertiggestellt ist, setzt die „ene“ einen Wachdienst ein. Die Kiesstraße bis zur Trafostation ist fast fertig.
Noch in dieser Woche sollen die Module geliefert werden. Böhmer geht davon aus, dass sie in Kürze montiert werden.
„Wir sind im Zeitplan. Wir sind zuversichtlich, dass die Anlage am 30. Juni in Betrieb gehen kann“, sagt er. Der Solarpark muss bis dahin auch fertiggestellt werden, ansonsten würde sich die staatliche Förderung des Projektes um 15 Prozent reduzieren.
Bernd Maus von der „ene“ ist der Bauleiter vor Ort. Die „ene“ hat das Gelände für 20 Jahre von der Stadt Schleiden gepachtet, mit der Option, den Vertrag zweimal um weitere fünf Jahre zu verlängern.
Alexander Böhmer dokumentiert das Projekt, unter anderem auch mit Fotos. Am kommenden Wochenende oder Anfang der Woche wird er sich über das Gelände fliegen lassen, um Luftaufnahmen zu machen. Er geht davon aus, dass etwa ein Drittel der Fläche dann mit Modulen ausgestattet ist. Am Ende der Baumaßnahmen wird er sich wieder in die Luft begeben, um Fotos vom „Sunparc Herhahn“ zu „schießen“.
Anfang des Jahres hat der Schleidener Stadtrat die Verpachtung der Fläche beschlossen. Immer noch sind Flächen des Herhahner Gewerbe- und Industriegebiets nicht verkauft.
Da Verwaltung und Politik davon ausgingen, dass sich auch in nächster Zeit kaum Bauwillige finden, auch wenn der Preis von 11,50 Euro je Quadratmeter sehr niedrig ist, entschloss man sich zur Verpachtung.
Quelle: Kölnische Rundschau
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Westzellgelände wird Solarpark
07. Juni 2010
Bis zu vier Meter tief in den Boden rammen Arbeiter die Stahlpfosten, an denen sie dann die Photovoltaik-Panels befestigen. Ein riesiger Solarpark entsteht.
Mehr anzeigenBis zu vier Meter tief in den Boden rammen Arbeiter die Stahlpfosten, an denen sie dann die Photovoltaik-Panels befestigen. Ein riesiger Solarpark entsteht.
Auf dem 8,4 Hektar großen Gelände der ehemaligen Zellstofffabrik Westzell, das am Rande des Hann. Mündener Stadtteils Bonaforth liegt, investiert die Firma Hüther Solea Park Hedemünden GmbH 7 Millionen Euro in das Sonnenkraftwerk, das mit einer Leistung von 2,2 Millionen Kilowattstunden an die 650 Häuser mit Strom versorgen kann.
Auf dem Bonaforther Grundstück, das seit vielen Jahren brach liegt, haben Planer der Euskirchener Firma FS Solar concept eine sechs Hektar große Fläche ermittelt. Sie liegt – bei schönem Wetter – immer in der Sonne. Dort werden nun die Panels aufgestellt, die sich bis zu zwei Meter über dem Boden erheben. Sie sind nach Süden ausgerichtet und haben eine Neigung von 25 bis 35 Prozent. „Nachführsysteme, die die Kollektoren immer auf die Sonne ausrichten, rechnen sich an dem Standort nicht“, meint Geschäftsführer Oliver Hüther (42). Der gewonnene Solarstrom wird ins Netz eingespeist. Eine gut 100 Meter lange Stromleitung führt über das Gelände zur Übernahmestelle der Versorgungsbetriebe Hann. Münden. Vergütet wird der Strom nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Ein 2,30 Meter hoher Zaun mit Stacheldraht sichert die Anlage am Ortsrand. Ein Wachdienst macht Kontrollgänge. Hüther hat die Firma gemeinsam mit seinen Brüdern Dirk und Timo gegründet. Die drei führen im Hedemündener Graseweg 8 die von den Eltern 1974 gegründete Firma H. Hüther GmbH.
Das Unternehmen stellt mit seinen 48 Mitarbeitern vor allem für Krankenhäuser Türen her. Mit der Solarstrom-Firma bauen sich die drei Geschäftsführer ein zweites Standbein auf. Auf ihrem Firmengebäude in Hedemünden haben sie bereits 2008 und 2009 zwei, jeweils 130?000 Euro teure Anlagen installiert.
Quelle: Göttinger Tageblatt
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