Aktuelles
Wir heißen die Mitarbeiter der Presse und der Medien allgemein, an dieser Stelle herzlich willkommen und freuen uns, dass Sie sich für die F&S solar und deren Projekte interessieren. Auf dieser und den folgenden Seiten erhalten Sie in komprimierter Form alle Informationen zum Unternehmen und den aktuellen Projekten. Sie haben Zugriff auf alle Videodateien, Prospekte, Broschüren und sonstige Dateien und können diese auch gerne downloaden. Bei Fotos und Zitaten bitten wir höflich um entsprechenden Quellennachweis. Wir freuen uns darüber hinaus sehr, wenn Sie bei Berichten zur F&S solar die Internetadresse mit aufnehmen (www.fs-sun.com).
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Die Sonne scheint in Münden
26. Januar 2010
Auf ehemaligen Westzell-Gelände entsteht Solarpark
Mehr anzeigenHann. Münden/Bonaforth.
Auf ehemaligen Westzell-Gelände entsteht Solarpark„Wir möchten umweltfreundlichen Strom erzeugen“, das sagten sich die Hedemündener Unternehmer Dirk, Timo und Oliver Hüther. Sie wollten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Nach reiflicher Überlegung entschieden sie sich für den aktiven Klimaschutz vor der Haustür mit der Nutzung von Sonnenenergie. Als sie sich nach einer Lösung suchend, an Mündens Bürgermeister Klaus Burhenne wandten, wurde ihnen das ehemalige Westzellgelände in Bonaforth, ein Industriegelände der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Hann. Münden (WWS GmbH), zur Miete angeboten. Nach sogenannten Verschattungsflügen, die kürzlich stattfanden, kam heraus, dass es sich lohnt dort einen Solarpark zu errichten.
Gelände endlich vermarktet
„Endlich, nach langem hin und her, konnten wir das gesamte Gelände einer Vermarktung zuführen“, so Mündens Bürgermeister Klaus Burhenne, der zugleich Geschäftsführer der WWS GmbH ist, bei der Projektvorstellung am vergangenen Montag im Mündener Rathaus.
„Ich bin der Überzeugung, dass die geplante Anlage einer der größten in der BRD ist“, so Burhenne erfreut. Die Unternehmer wollen aktiven Umweltschutz betreiben.
Die Hüthers haben schon Erfahrung mit Photovoltaikanlagen auf ihrem Firmendach der H. Hüther GmbH in Hedemünden, die Bauelemente herstellt. Nun wollen die drei Brüder mit ihrer Firma Hüther Solea Park Hedemünden 6,8 Millionen für die Solarparkanlage in Bonaforth investieren. „Bei der Erstellung der Anlage haben wir darauf geachtet, dass wir deutsche Hersteller nehmen“, so Oliver Hüther. Die Wechselrichter beispielsweise kommen von der Firma SMA aus Kassel-Sanderhausen. Mit einem erfahrenen Anlagenbauer, der Firma F&S Solar Concept mit Sitz in Euskirchen setzen sie ihre Idee eines Solarparks nun um. Das 80.000 Quadratmeter große Gelände haben sie von der WWS GmbH für die nächsten 20 Jahre gemietet. 60.000 Quadratmeter der Fläche sollen mit etwa 12.000 Mono-Kristallinen Solarmodulen belegt werden, die für die Energieumsetzung am besten geeignet seien. Dafür werden Stahlprofile in den Boden gerammt, ohne Fundament. „Wir arbeiten sehr schonend für das Gelände“, so Oliver Hüther. Die bebaute Fläche wird etwa acht Fußballfelder groß sein. Es sollen zwei Millionen Kilowattstunden Strom aus der Sonnenenergie produziert werden. Ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht 3.500 Kilowatt die Stunde pro Jahr. Das heißt mit der in Bonaforth produzierten Energie könnten 560 Haushalte im Jahr mit Strom versorgt werden. Eingespart werden 1.350 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid (globale Erwärmung, Klimawandel) im Jahr durch die Solartechnik gegenüber herkömmlicher Stromtechnik, informieren Dirk und Oliver Hüther. „Die Wirkung, die wir hier vor Ort erzielen, ist ein hervorragender Beitrag “, so Burhenne mit Blick auf die Reduktion des Kohlendioxids zur Entlastung der Umwelt, die gerade auch in Kopenhagen Thema beim Weltklimagipfel ist.Absolut geräuscharm
„Die Photovoltaik durch den Hüther Solea Park wird neben Biomasse, Wind- und Wasserkraft ihren Beitrag zum Energiemix der Zukunft leisten. Photovoltaik gilt als Königsdisziplin unter den erneuerbaren Energien, denn sie nutzt das nahezu in unbegrenzter Menge zu Verfügung stehende Sonnenlicht zur direkten Umwandlung in Strom“, so Dirk Hüther. Die geplante Anlage in Bonaforth sei absolut geräuscharm und ungefährlich, informieren Dirk und Oliver Hüther.
Abnehmer und Bezahler des dort erzeugten Stroms sind die Versorgungsbetriebe Hann. Münden, sie speisen den umgewandelten Solarstrom ins Energienetz ein. „Es ist also echter Mündener Strom. Die Sonne scheint in Münden“, so Burhenne.Von ANTJE C. SCHUMACHER
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Verschneiter Solarpark wartet auf die Sonne
18. Januar 2010
Geschafft! Pünktlich zum Jahreswechsel ist der erste Bauabschnitt Niedersachsens größter Fotovoltaik-Freiflächenanlage in Schwege in Betrieb genommen worden. Doch pünktlich zum Jahreswechsel kam auch der Schnee.
Mehr anzeigenGlandorf.
Geschafft! Pünktlich zum Jahreswechsel ist der erste Bauabschnitt Niedersachsens größter Fotovoltaik-Freiflächenanlage in Schwege in Betrieb genommen worden. Doch pünktlich zum Jahreswechsel kam auch der Schnee. Und seitdem warten die Solarmodule auf viel Sonne.Betreiber der Anlage ist die Teutoburger Energie Netzwerk eG aus Hagen. Innerhalb von nur acht Wochen wurden auf einer Fläche von 5 Hektar 4485 Pfosten in die Erde gerammt, auf denen nun 8690 Module à 230 W mit einem Gewicht von jeweils 24 kg installiert sind. Die Pfosten sind jeweils 3,50 Meter lang, wovon 2,70 Meter ins Erdreich gerammt wurden.
Insgesamt rund 41 km Kabel sind in der Erde sowie an den Modulen installiert. Würde man die 8690 Module hintereinanderlegen, würde dies einer Strecke von 14,49 Kilometern entsprechen. Aufeinandergestapelt ergäbe sich mit einer Höhe von 434,5 Metern ein höherer Turm, als der Fernsehturm in Berlin mit seinen 368 Metern misst.
Fristgerecht
Mit der fristgerechten Fertigstellung hat die Fa. F&S solar concept aus Euskirchen, die mit der Realisierung der Fotovoltaikanlage beauftragt ist, ihr Versprechen gehalten und die Anlage pünktlich zum 29. Dezember in Betrieb genommen.
Bei widrigsten Wetterbedingungen wie Dauerregen bei der Montage der Unterkonstruktionen sowie Frost und Schnee bei der Installation der Module und deren Verkabelung wurde die Anlage der TEN fristgerecht fertiggestelllt. Sobald es die Witterung zulässt, werden die Restarbeiten wie zum Beispiel die Kabelbefestigungen, der Kantenschutz und die Grundstücksarbeiten ausgeführt.
Einkalkuliert
Seit dem Tag der Inbetriebnahme der Anlage sind die Module größtenteils mit Schnee bedeckt und erzeugen wenig Strom. Jedoch sind geringe Erträge im Winter, bedingt durch den niedrigen Sonnenstand, die kürzere Sonnenscheindauer pro Tag und möglichen Schneefall einkalkuliert, heißt es von der TEN. Vergleiche man die Erträge der Monate Juni oder Juli mit denen eines durchschnittlichen Januars, so ergebe sich für diese beiden Sommermonate jeweils der 10-fache Ertragswert.
Die weitere Planung sieht vor, dass auch Norbert Wesselkock als Eigentümer der gesamten Fläche von 20 Hektar, Wilhelm Hovestadt und die TEN in einer gesellschaftsrechtlichen Konstellation noch im ersten Quartal dieses Jahres weitere rund 2100 kW installieren lassen.
Des Weiteren streben die Investoren an, dass bis zum 30. Juni auch die restliche Fläche von 10 Hektar, auf denen nochmals etwa 4000 kW Platz finden, fertiggestellt wird.
Die TEN betreibt bereits mit einer Gesamtleistung von über 7000 kW zahlreiche Windkraft- und Fotovoltaikdachanlagen und wird sich auch künftig im Bereich der erneuerbaren Energien engagieren.
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung
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Wirtschafts- und Energieministerin Christa Thoben weiht größtes Solarkraftwerk Nordrhein-Westfalens ein: Klimaschutz und Wirtschaftskraft gehören zusammen
22. Dezember 2009
Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie NRW teilt mit:
Mehr anzeigenDas Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie NRW teilt mit:
Düsseldorf. Die Landesregierung will den Marktanteil von Photovoltaik-Anlagen in Nordrhein-Westfalen deutlich erhöhen. „Wir wollen die Energieregion Nordrhein-Westfalen als Solarstandort weiter stärken und Photovoltaik-Unternehmen aus unserem Bundesland im Wettbewerb wirkungsvoll unterstützen“, sagte Wirtschaftsministerin Christa Thoben heute (21. Dezember) bei der Einweihung des größten Freiland-Solarkraftwerkes in Nordrhein-Westfalen in Troisdorf.
Der Solarpark Oberlar, die größte freistehende Photovoltaikanlage im Land, speist seine Energie in das Troisdorfer Stromnetz ein. Die Anlage besitzt über 15.000 Solarmodule auf einer Fläche von 80.000 qm. Über 3 Millionen Kilowattstunden Strom sollen hier jährlich erzeugt werden, das entspricht immerhin dem Strombedarf von etwa 1.000 Haushalten.
Die Anlage spart etwa 2.200 Tonnen Kohlendioxid im Jahr ein und leis-tet damit einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zum Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die Euskirchener Firma "F & S solar concept" hat die Anlage geplant, errichtet und betreibt sie gemeinsam mit den Stadtwerken Troisdorf. Die Gesamtinvestitionen beliefen sich auf rund 12 Millionen Euro. Langfristig wollen die Stadtwerke Troisdorf rund ein Drittel ihres Strombedarfs selbst erzeugen.
Ministerin Thoben: „Wirtschaftswachstum und Klimaschutz sind keine Gegensätze. Dies zeigt sich konkret bei der Anzahl der Beschäftigten im Bereich der regenerativen Energien in Nordrhein-Westfalen. Ende 2008 waren etwa 22.400 Personen in dieser Branche tätig, das entspricht einer Zunahme von rund 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Unter-nehmen haben im Jahr 2008 einen Umsatz von etwa 6,6 Mrd. Euro er-wirtschaftet, was einem Wachstum von etwa 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Eine klare Botschaft: Ökologie und Ökonomie passen zusammen.“
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SMA errichtet größte Solar-Wechselrichterproduktion in den USA in Denver, Colorado
21. Dezember 2009
Niestetal, 26.10.2009 – Um den wachsenden Solarmarkt in Nordamerika noch besser mit Wechselrichtern bedienen zu können, wird die SMA Gruppe (SMA) in
Mehr anzeigenNiestetal, 26.10.2009 – Um den wachsenden Solarmarkt in Nordamerika noch besser mit Wechselrichtern bedienen zu können, wird die SMA Gruppe (SMA) in Denver im US-Bundesstaat Colorado eine weitere Produktionsstätte errichten. Die neue Produktion wird zu Beginn über eine Kapazität von rund einem Gigawatt verfügen und flexibel erweitert werden können. Der zentrale Standort von SMA für Produktion sowie für Forschung und Entwicklung in Niestetal und Kassel wird auch zukünftig noch weiter ausgebaut werden.
In der neuen US-Produktionsstätte wird SMA die Solar-Wechselrichter der Produktfamilien Sunny Boy, Sunny Central und Sunny Island für den nordamerikanischen Markt produzieren. Die Verträge für den Aufbau dieser größten Solar-Wechselrichterproduktion in den USA wurden bereits zwischen SMA, der Etkin Johnson Group, dem Staat Colorado und der Stadt Denver unterzeichnet.
„Auch in der neuen US-Fertigung werden wir unsere erfolgreichen Produktionskonzepte umsetzen und über eine maximale Flexibilität bei der Herstellung unserer Wechselrichter verfügen“, erklärt Uwe Hertel, Senior Bereichsleiter Produktion bei SMA.
Das Gelände und die Fertigungsgebäude für die neue Produktionsstätte, die zunächst über eine Produktionskapazität von rund einem Gigawatt verfügen wird, wurden langfristig angemietet. Darüber hinaus konnte mit der Etkin Johnson Group, einem in Denver ansässigen Immobilienentwickler, und Forest City Enterprises die Option auf eine räumliche Erweiterung vor Ort vereinbart werden, um auf ein weiteres Wachstum des amerikanischen Photovoltaik-Marktes vorbereitet zu sein.
„Wir erwarten, dass sich der amerikanische Photovoltaik-Markt mittelfristig zum weltweit größten Solar-Markt entwickeln wird“, so Günther Cramer, Vorstandssprecher der SMA Solar Technology AG. „Mit der neuen Fertigung in Denver wird SMA die Kosten für Transport und Zwischenlagerung sowie das Wechselkursrisiko zukünftig reduzieren können.“
Am Standort Denver sollen mittelfristig rund 700 neue Arbeitsplätze (inkl. Zeitarbeitnehmer) entstehen. Der Produktionsbeginn ist bis Ende des ersten Halbjahres 2010 vorgesehen. Die erwarteten Investitionen für die neue Produktionsanlage und die Gebäudeeinbauten belaufen sich auf rund 15 Millionen Euro.
Mit dem Standort in Denver baut SMA erstmals eine internationale Fertigung auf. „Unser Hauptsitz für Produktion sowie für Forschung und Entwicklung wird allerdings weiterhin Niestetal und Kassel sein. Schließlich haben wir uns mit dem dort erst kürzlich erfolgten Neubau der weltweit größten Wechselrichterfabrik mit einer Jahresproduktionskapazität von bis zu vier Gigawatt ganz bewusst für den Hochtechnologiestandort Deutschland entschieden“, verdeutlicht Günther Cramer. „Allein durch den Bau dieser Fabrik haben wir in diesem Jahr mehr als tausend neue Arbeitsplätze am Standort schaffen können und werden diesen auch zukünftig weiter ausbauen“.
Über SMA
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von über 680 Mio. Euro in 2008 Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen Komponente jeder Solarstromanlage. Sie hat ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist auf vier Kontinenten in elf Ländern mit ausländischen Tochtergesellschaften vertreten. Die Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 3.500 Mitarbeiter (inkl. Zeitarbeitnehmer). SMA produziert ein breites Spektrum von Wechselrichtertypen, das geeignete Wechselrichter für jeden eingesetzten Photovoltaik-Modultyp und alle Leistungsgrößen von Photovoltaik-Anlagen bietet. Das Produktspektrum beinhaltet sowohl Wechselrichter für netzgekoppelte Photovoltaik-Anlagen als auch für Inselsysteme. Seit 2008 ist die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im TecDAX gelistet. SMA wurde in den vergangenen Jahren mehrfach für ihre herausragenden Leistungen als Arbeitgeber ausgezeichnet.
Quelle: SMA
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