Aktuelles
Wir heißen die Mitarbeiter der Presse und der Medien allgemein, an dieser Stelle herzlich willkommen und freuen uns, dass Sie sich für die F&S solar und deren Projekte interessieren. Auf dieser und den folgenden Seiten erhalten Sie in komprimierter Form alle Informationen zum Unternehmen und den aktuellen Projekten. Sie haben Zugriff auf alle Videodateien, Prospekte, Broschüren und sonstige Dateien und können diese auch gerne downloaden. Bei Fotos und Zitaten bitten wir höflich um entsprechenden Quellennachweis. Wir freuen uns darüber hinaus sehr, wenn Sie bei Berichten zur F&S solar die Internetadresse mit aufnehmen (www.fs-sun.com).
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Weltweite Nachfrage nach Photovoltaik wird 2018 rund 113 GW erreichen
05. April 2018
Öko-Kraftwerke aufgrund gesunkener Kosten immer beliebter / Auch immer mehr Unternehmen nutzen ihre Dächer für eigene Solarkraftwerke / Solarwirtschaft fordert Beseitigung von Photovoltaik-Ausbaudeckeln Der deutsche Solarmarkt befindet sich wieder auf Wachstumskurs. In den ersten sechs Monaten des Jahres…
Mehr anzeigenÖko-Kraftwerke aufgrund gesunkener Kosten immer beliebter / Auch immer mehr Unternehmen nutzen ihre Dächer für eigene Solarkraftwerke / Solarwirtschaft fordert Beseitigung von Photovoltaik-Ausbaudeckeln
Der deutsche Solarmarkt befindet sich wieder auf Wachstumskurs. In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden laut Bundesnetzagentur Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 900 Megawatt errichtet, rund 75 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (515 Megawatt). Gesunkene Anschaffungskosten führten nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) dazu, dass die Nachfrage nach Solarstromanlagen insbesondere bei mittelständischen Unternehmen in den letzten Monaten stark zugenommen hat. Doch auch ein Drittel mehr Eigenheimbesitzer setzten im ersten Halbjahr 2017 auf die Kraft der Sonne als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Nach Einschätzung der Wissenschaft ist das Photovoltaik-Ausbautempo aber weiterhin zu gering, um den wachsenden Ökoenergiebedarf im Strom-, Wärme- und Mobilitätssektor zu decken und die Klimaschutzziele zu erreichen. Die nächste Bundesregierung müsse deshalb die Photovoltaik-Ausbauziele deutlich heraufsetzen, Investitionsbarrieren für die klimafreundliche Eigen- und Quartiersversorgung endlich beseitigen und die Ausschreibungsvolumina von Photovoltaikanlagen im Kraftwerksmaßstab kurzfristig mindestens verdreifachen, so die Erwartungen des BSW. „Bei Solarstrompreisen ab fünf Cent je Kilowattstunde gibt es keinen Grund mehr, Solarenergie weiterhin zu deckeln“, meint BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig.
Weltweit befindet sich die Photovoltaik längst auf dem Vormarsch: Nach BSW-Schätzungen werden dieses Jahr im Durchschnitt jede Minute 574 neue Solarmodule weltweit installiert. Mit dieser Menge an Solarmodulen könnte man beispielsweise auf zehn Mehrfamilienhäusern mit je 15 Wohneinheiten Photovoltaik-Anlagen zur Solarstromversorgung der Bewohner errichten.
Von Januar bis Juni 2017 produzierten die in Deutschland bereits installierten rund 1,6 Millionen Solarstromanlagen rund 21,8 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom, rund 13 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Kostenlose Verbraucherinformationen rund um die Solarenergie gibt es auf www.solartechnikberater.de
Pressekontakt, Redaktionelle Rückfragen
David Wedepohl, Pressesprecher
Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
Lietzenburger Str. 53, 10719 Berlin
Tel.: 030 29 777 88 30
E-Mail: presse(at)bsw-solar.de
www.solarwirtschaft.de
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F&S solar baut größtes Solarkraftwerk (116 MW) der Karibik
28. März 2018
Europa zittert noch in winterlicher Kälte, in der Karibik jedoch herrscht bestes Wetter für eine Freilandbaustelle: F&S solar hat sich im März während eines Besuchs in der Dominikanischen Republik mit Investoren und Banken ein Bild vom aktuellen Baufortschritt des ersten 58-MW-Abschnitts des Solarparks…
Mehr anzeigenEuropa zittert noch in winterlicher Kälte, in der Karibik jedoch herrscht bestes Wetter für eine Freilandbaustelle: F&S solar hat sich im März während eines Besuchs in der Dominikanischen Republik mit Investoren und Banken ein Bild vom aktuellen Baufortschritt des ersten 58-MW-Abschnitts des Solarparks Montecristi gemacht. Dieser Abschnitt ist bereits weit fortgeschritten und im Juni 2018 wird die Fertigstellung inklusive Netzanschluss erfolgen.
Bis zum Sommer 2019 rechnen die Projektpartner mit der Fertigstellung des gesamten 116-MW-Solarparks. Für die ersten 58 MW wurden bereits 2017 alle Verträge unterzeichnet: Für die Vermarktung des Solarstroms konnte F&S solar ein Power Purchase Agreement (PPA) mit einem staatlichen Energieversorger für eine Dauer von 20 Jahren vereinbaren, zudem einen Vertrag über Betrieb und Wartung. Der deutsche Projektierer ist auch als Investor an Bord und bringt 35 % des Eigenkapitals ein. Die übrigen 65 % investiert die Hamburger Blue Elephant Energy AG (BEE), ein langjähriger enger Partner der F&S solar, der bei der Baustellenbegehung vor Ort durch das Vorstandsmitglied Tim Kallas vertreten war. BEE betreibt zurzeit selbst 17 Solar- und fünf Windparks mit einer Gesamtleistung von mehr als 250 MW. Das Fremdkapital wird über europäische Entwicklungsbanken zur Verfügung gestellt, federführend von der DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft aus Köln. Beteiligt sind außerdem die niederländische FMO und die belgische BIO. Die DEG wird zudem während des Projektverlaufs die Einhaltung von internationalen ökologischen und sozialen Standards überprüfen.
Deutsches Know-how bildet die solide Basis des Großprojekts
Für den ersten Bauabschnitt werden rund 215.000 Module des Herstellers Astronergy geliefert, der unter anderem auch in Frankfurt (Oder) produziert. Wie die SMA-Wechselrichter kommt auch die Unterkonstruktion aus Deutschland. Für die Verkabelungsarbeiten hat F&S solar mit der Oliver Oepen GmbH ebenfalls einen deutschen Partner ausgewählt. Nicht ohne Grund, wie Geschäftsführer Georg Schmiedel betont: „Es ist uns ganz wichtig, dass wir deutsche Partner mit ins Boot holen, mit denen wir eine lange und vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen.“ So sei in der Dominikanischen Republik ein besonderes Projekt mit Entwicklungskompetenz, hochwertigen Komponenten und Finanzierung aus Deutschland entstanden.
Der Park wird entsprechend der Eingangsleistung der SMA-Wechselrichterstationen schrittweise in Blöcken von 2,5 MW aufgebaut. Das Umspannwerk errichtet ABB, die Einspeisung wird direkt auf dem Gelände des Solarparks in die Hochspannungsebene erfolgen. Das über das gesamte Jahr relativ konstante Klima begünstige die nun auf Hochtouren laufenden Arbeiten, berichtet CTO Uwe Czypiorski: „In der einzigen schwierigen Phase, der herbstlichen Hurrikan-Saison, kommt dem Projekt seine geografische Lage im Nordwesten des Landes zugute: Der Bereich, in dem wir bauen, ist durch nahegelegene Gebirgszüge gut vor den Auswirkungen von Hurrikans geschützt.“ Auch in logistischer Hinsicht sei die Region Montecristi vorteilhaft, denn von den Tiefseehäfen Haina und Caucedo aus erreichen die Komponenten in recht kurzer Zeit ihren Zielort.
Karibik ist ideal für erneuerbare Energien
Wie Georg Schmiedel berichtet, ist die Dominikanische Republik in verschiedener Hinsicht ein besonders attraktiver Markt für Solarprojekte: „Es gibt dort nicht nur eine konstant hohe Solarstrahlung, sondern auch riesige Areale, die bisher praktisch nicht genutzt wurden, auch nicht durch die Landwirtschaft.“ Zugleich seien die beteiligten Institutionen auf das Thema Erneuerbare sehr gut vorbereitet und präferierten Solarenergie beim Um- und Ausbau des Energieversorgungssystems: „Versorger und Netzbetreiber erkennen die großen Vorteile der dezentral im Land verteilten Solarparks für die Versorgungssicherheit und die Stabilität des Netzes“, betont Schmiedel: „Da ist die Sicht auf Solarstrom eine deutlich andere als in Mitteleuropa.“
Über F&S solar
Die F&S solar concept GmbH mit Sitz in Euskirchen ist ein international tätiger Solarpark-Projektierer mit Tochtergesellschaften in Spanien, Großbritannien, den Niederlanden und in der Dominikanischen Republik. Bislang hat das Unternehmen bereits mehr als 1.500 PV-Anlagen und Solarparks projektiert und errichtet- vor allem in Deutschland und anderen europäischen Märkten. Mit über 50 Mitarbeitern in der Unternehmenszentrale bietet F&S Solar neben der Projektierung und Sanierung von PV-Anlagen auch Monitoring-, Wartungs- und weitere Serviceleistungen. http://fs-sun.de/
Über die Blue Elephant Enery AG
Die Hamburger Blue Elephant Energy AG unterstützt den Ausbau der Solar- und Windenergie als Investor und Betreiber regenerativer Kraftwerke. Derzeit befinden sich 17 Solar- und fünf Windparks mit einer Gesamtleistung von mehr als 250 MW im Portfolio. BEE verbindet bei den Investitionen die nachhaltige Energieerzeugung mit sicheren und planbaren Erträgen. Garant dafür ist die enge Zusammenarbeit mit langjährigen Partnern im Bereich der Projektentwicklung, zu denen auch F&S solar gehört. http://www.blueelephantenergy.com/de/
Über die DEG
Seit 55 Jahren ist die DEG verlässlicher Partner privater Unternehmen, die in Entwicklungs- und Schwellenländern aktiv sind. Ihre Kunden erhalten auf ihren Bedarf zugeschnittene Lösungen aus Finanzierungen, Förderprogrammen und individueller Beratung. So können sie sich dauerhaft erfolgreich entwickeln, für lokale Wertschöpfung sorgen und qualifizierte Arbeitsplätze schaffen. Mit einem Portfolio von rund 8,3 Milliarden Euro in über 80 Ländern ist die DEG einer der größten Entwicklungsfinanzierer für den Privatsektor.
Mehr erfahren: www.deginvest.de
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War der erste Januar ein EE-Meilenstein?
31. Januar 2018
Details machen de Unterschied: Anfang dieses Jahres wurde ein "Meilenstein in der Transformationsgeschichte des Energiesystems" bejubelt. Dieser euphorische Ausruf bezog sich darauf, dass laut den Messdaten der Bundesnetzagentur, der erzeugte Strom aus Erneuerbaren Energien einen Moment lang den kompletten…
Mehr anzeigenDetails machen de Unterschied: Anfang dieses Jahres wurde ein "Meilenstein in der Transformationsgeschichte des Energiesystems" bejubelt. Dieser euphorische Ausruf bezog sich darauf, dass laut den Messdaten der Bundesnetzagentur, der erzeugte Strom aus Erneuerbaren Energien einen Moment lang den kompletten Strombedarf Deutschlands decken konnte. Dies war zumindest auf der Internetseite Smard herauszulesen. Die dort veröffentlichten Daten geben einen aktuellen Überblick über das Geschehen am Strommarkt wieder.
Aber unabhängig von dem vermeintlichen (*) historischen Moment sind die Zuwächse der Erneuerbaren wahrlich eine Erfolgsgeschichte. 2007 lag ihr Anteil in der öffentlichen Nettostromerzeugung bei gut 15%, heute sind es bereits knapp 40%. Um die Euphorie ein wenig zu bremsen, sollte man aber nicht vergessen, dass dies momentan nur den kleineren Teil unserer Energieversorgung ausmacht. Weil das gerne übergangen wird, ist im Koalitionsvertrag unserer möglichen neuen Regierung auch irreführendes zu lesen. So steht dort unter anderem wörtlich, dass man die Erneuerbaren Energien bis 2030 auf etwa 65 % ausbauen möchte. Kein Wort davon, dass es nur um den Stromanteil geht und Wärme damit nicht gemeint ist. Aber damit beschäftigt sich dieser Text erst einmal nicht.
100 % Erneuerbarer Strom
Betrachten wir zunächst die Grundlage der Meldung. Zu dem besagten Zeitpunkt, dem 01.01.2018 um 06:00 Uhr, gab es laut Smard einen Stromverbrauch von 40.955 MWh. Die Stromproduktion der Erneuerbaren lag zum gleichen Zeitpunkt - ohne Photovoltaik, es war noch dunkel - bei 41.009 MWh. 54 kWh, das ist äußerst knapp und auch nicht ganz richtig. Denn bei den visualisierten Stromdaten kann man zwar Erzeugung und Verbrauch in unterschiedlichen Auflösungen bis runter zu einer Viertelstunde ablesen, aber die physikalische Einheit ist falsch. Erinnern wir uns an den Physikunterricht, dann wissen wir das Arbeit Leistung mal Zeit ist. Das bedeutet in dem Fall, dass es um 06:00 Uhr keinen Stromverbrauch (der Begriff ist eigentlich schon falsch) in MWh, sondern höchstens eine abgerufene Leistung in MW geben konnte. Die Anzeige von Viertelstundenwerten ist auch deshalb besonders verwirrend, da dort MWh pro Viertelstunde angegeben werden. Für die tatsächliche Leistung muss alles mal vier genommen werden. Auch gibt es bei der installierten Erzeugungsleistung eine gewisse Dikrepanz. Smard gibt für die PV 41.25 MW an, auf der Homepage der Bundesnetzagentur sind es 42.98 MW. Aber unabhängig davon ist es auch wichtig zu erfahren, woher diese Daten eigentlich stammen, um sie letztendlich einordnen zu können. Von Seiten des Anbieters heißt es dazu: Die Daten stammen vom Verband der europäischen Übertragungsnetzbetreiber (ENTSOE). An ihn werden die Daten von den Übertragungsnetzbetreibern aufgrund einer EU Verordnung gesendet.Als Vergleich betrachten wir deshalb eine andere, unabhängige Plattform, die Energy Charts des Fraunhofer ISE. Dort kann man die Leistung in GW (und nicht in MWh) ebenso detailliert ablesen. Verwunderlich ist, dass die Daten nicht die gleichen Werte haben. Für den besagten historischen Augenblick findet man eine elektrische Leistung der Erneuerbaren von 44,37 GW. Die Stromlast ist mit 40,95 GW, bis auf die physikalische Einheit, identisch. Daraus ist zu erkennen, dass es zu dem Zeitpunkt eine Überproduktion an Erneuerbaren Energien von 3,24 GW gab.
Nur woher kommt die Diskrepanz der beiden Energiedaten bei der Erzeugung? Das liegt wohl daran, dass die Daten der Energy Charts nicht nur von ENTSOE, sondern auch von EEX, EPEX, 50 Hertz, Amprion, Tennet, TransnetBW, dem Statistischen Bundesamt, der Bundesnetzagentur, BMWi, BMUB und anderen Quellen stammen. Zudem sind auch Kraftwerke mit Leistungsgrößen kleiner 100 MW enthalten. Die Daten werden außerdem korrigiert und nicht nur eingelesen.
Die Visualisierung der Stromdaten durch diese beiden Plattformen ist sehr wichtig, das sehen auch beide Betreiber so. Auf die Frage wer die Nutzer und die Zielgruppe sind antworteten beide ähnlich. Bei Smard ist es die interessierte Öffentlichkeit wie auch Journalisten und Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Die Energy Charts wenden sich an alle die Interesse an Energiedaten haben, das sind unter anderem Politiker, Journalisten, Professoren, Doktoranden, Studenten, Forscher, Energieversorger, Stromhändler und Privatpersonen.
Motivation und Finanzierung
Die Plattform der Smard-Strommarktdaten wird seit 2017 von der Bundesnetzagentur im Zuge einer im Strommarktgesetz neu enthaltenen Aufgabe betrieben. Derzeit arbeiten 4,5 Kolleginnen und Kollegen aus der Fachabteilung sowie zwei Dienstleister an der fachlichen Pflege und Weiterentwicklung der Plattform. Hinzu kommen Beschäftigte aus der IT-Abteilung. Die Mittel dazu entstammen dem Bundeshaushalt.Bei den Energy Charts ist das ein klein wenig anders. Sie gibt es bereits seit 2011. Es war vor allem die Diskussionen zur Energiewende, in denen immer wieder falsche Zahlen oder Gerüchte verbreitet wurden, die bei Initiator Prof. Dr. Bruno Burger die Idee reifen ließen, eine solide und frei zugängliche Datenbasis für die Diskussionen zur Verfügung zu stellen. Möglicherweise war auch eine Meldung der Bundesnetzagentur letztendlich ausschlaggebend. Darin wurde vermeldet, dass an Pfingsten 2011 ein Blackout drohe, weil die Last gering und die Solarstromerzeugung zu hoch sei. Bemerkenswert ist, dass die Arbeit an den Energy Charts weitgehend ehrenamtlich in der Freizeit erfolgt. Eine Förderung der Aktivitäten, war bislang, trotz mehrerer Anläufe, leider erfolglos. Seit Oktober 2017 gibt es aber immerhin ein Projekt der DBU zur Zusammenarbeit mit Fachjournalisten. Das Fraunhofer ISE unterstützt das engagierte Projekt mit Hardware und Serverzugriff, auch hat es die Arbeiten mit kleinen Eigenforschungsprojekten unterstützt.
Daten ohne Ende
In den Smard-Daten finden sich in den Kategorien Stromerzeugung, Stromverbrauch, Markt und Systemstabilität vielfältige Daten für eine intensive Auseinandersetzung mit dem Strommarkt. Die Daten haben dabei eine hohe Aktualität und werden im Regelfall mit rund einer Stunde Verzögerung bereitgestellt. Nutzer können sich Daten in beliebigen Kombinationen anzeigen lassen und Grafiken erstellen, die für ihren jeweiligen Einsatzzweck zielführend sind. Weiterhin werden die Daten von redaktionellen Beiträgen begleitet, so dass auch weniger versierte Nutzer einen Einstieg in die Funktionsweise des Strommarktes finden. Für weitergehende Untersuchungen können Nutzer sich Daten komfortabel herunterladen.Bei den Energy Charts gibt es eine deutlich größere Bandbreite an Informationen. Hervorzuheben ist dabei die Möglichkeit, alle angezeigten Leistungen sowohl gestapelt als auch in Prozent abzurufen. Ähnliches gibt es auch bei den Energien, dort werden die Balken gestapelt oder nebeneinander liegend dargestellt. Es gibt zudem jede Menge interessante Grafiken wie:
* Es gab bereits Tage, an denen die Erzeugung durch Erneuerbare größer als die Last war. Dies war am 08.05.2016 und am 30.04.2017 bereits der Fall. An beiden Tagen mit Unterstützung durch die Solarenergie.
Links:
www.smard.dewww.energy-charts.detwitter.com/energy_charts
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Solarstrom-Nachfrage 75 Prozent über Vorjahr
01. August 2017
Öko-Kraftwerke aufgrund gesunkener Kosten immer beliebter / Auch immer mehr Unternehmen nutzen ihre Dächer für eigene Solarkraftwerke / Solarwirtschaft fordert Beseitigung von Photovoltaik-Ausbaudeckeln Der deutsche Solarmarkt befindet sich wieder auf Wachstumskurs. In den ersten sechs Monaten des Jahres…
Mehr anzeigenÖko-Kraftwerke aufgrund gesunkener Kosten immer beliebter / Auch immer mehr Unternehmen nutzen ihre Dächer für eigene Solarkraftwerke / Solarwirtschaft fordert Beseitigung von Photovoltaik-Ausbaudeckeln
Der deutsche Solarmarkt befindet sich wieder auf Wachstumskurs. In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden laut Bundesnetzagentur Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 900 Megawatt errichtet, rund 75 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (515 Megawatt). Gesunkene Anschaffungskosten führten nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) dazu, dass die Nachfrage nach Solarstromanlagen insbesondere bei mittelständischen Unternehmen in den letzten Monaten stark zugenommen hat. Doch auch ein Drittel mehr Eigenheimbesitzer setzten im ersten Halbjahr 2017 auf die Kraft der Sonne als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Nach Einschätzung der Wissenschaft ist das Photovoltaik-Ausbautempo aber weiterhin zu gering, um den wachsenden Ökoenergiebedarf im Strom-, Wärme- und Mobilitätssektor zu decken und die Klimaschutzziele zu erreichen. Die nächste Bundesregierung müsse deshalb die Photovoltaik-Ausbauziele deutlich heraufsetzen, Investitionsbarrieren für die klimafreundliche Eigen- und Quartiersversorgung endlich beseitigen und die Ausschreibungsvolumina von Photovoltaikanlagen im Kraftwerksmaßstab kurzfristig mindestens verdreifachen, so die Erwartungen des BSW. „Bei Solarstrompreisen ab fünf Cent je Kilowattstunde gibt es keinen Grund mehr, Solarenergie weiterhin zu deckeln“, meint BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig.
Weltweit befindet sich die Photovoltaik längst auf dem Vormarsch: Nach BSW-Schätzungen werden dieses Jahr im Durchschnitt jede Minute 574 neue Solarmodule weltweit installiert. Mit dieser Menge an Solarmodulen könnte man beispielsweise auf zehn Mehrfamilienhäusern mit je 15 Wohneinheiten Photovoltaik-Anlagen zur Solarstromversorgung der Bewohner errichten.
Von Januar bis Juni 2017 produzierten die in Deutschland bereits installierten rund 1,6 Millionen Solarstromanlagen rund 21,8 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom, rund 13 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Kostenlose Verbraucherinformationen rund um die Solarenergie gibt es auf www.solartechnikberater.de
Pressekontakt, Redaktionelle Rückfragen
David Wedepohl, Pressesprecher
Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
Lietzenburger Str. 53, 10719 Berlin
Tel.: 030 29 777 88 30
E-Mail: presse(at)bsw-solar.de
www.solarwirtschaft.de
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