Aktuelles
Wir heißen die Mitarbeiter der Presse und der Medien allgemein, an dieser Stelle herzlich willkommen und freuen uns, dass Sie sich für die F&S solar und deren Projekte interessieren. Auf dieser und den folgenden Seiten erhalten Sie in komprimierter Form alle Informationen zum Unternehmen und den aktuellen Projekten. Sie haben Zugriff auf alle Videodateien, Prospekte, Broschüren und sonstige Dateien und können diese auch gerne downloaden. Bei Fotos und Zitaten bitten wir höflich um entsprechenden Quellennachweis. Wir freuen uns darüber hinaus sehr, wenn Sie bei Berichten zur F&S solar die Internetadresse mit aufnehmen (www.fs-sun.com).
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CHORUS Clean Energy AG erwirbt weiteren Solarpark
07. Juli 2016
Bestehender Solarpark in Brandenburg mit Gesamtleistung von 3,3 Megawatt rundet Portfolio für zwei Versorgungswerke ab CHORUS übernimmt langfristigen Betrieb der Anlagen Neubiberg/München, 7. Juli 2016 - Die auf den Betrieb von Solar- und Windenergieanlagen spezialisierte CHORUS Clean Energy AG ("CHORUS")…
Mehr anzeigenBestehender Solarpark in Brandenburg mit Gesamtleistung von 3,3 Megawatt rundet Portfolio für zwei Versorgungswerke ab
CHORUS übernimmt langfristigen Betrieb der Anlagen
Neubiberg/München, 7. Juli 2016 - Die auf den Betrieb von Solar- und Windenergieanlagen spezialisierte CHORUS Clean Energy AG ("CHORUS") aus Neubiberg bei München hat für zwei deutsche Versorgungswerke einen Solarpark mit einer Nennleistung von 3,3 Megawatt (MW) im brandenburgischen Rüdersdorf erworben. Verkäuferin ist die F&S solar concept GmbH in Euskirchen. Über alle weiteren Eckpunkte der Vereinbarung haben die Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
Die Photovoltaikanlagen des "Solarparks Rüdersdorf II" sind bereits seit Ende August 2011 an das Netz angeschlossen und erhalten bis Ende 2031 eine staatlich garantierte Einspeisevergütung in Höhe von 22,07 Cent pro eingespeiste Kilowattstunde. Die jährlich produzierte Strommenge reicht aus, um den Jahresbedarf von rund 1.200 durchschnittlichen Zwei-Personen-Haushalten zu decken und rund 2.000 Tonnen klimaschädliches CO2 pro Jahr einzusparen.
Mit dem jüngsten Ankauf stellt CHORUS erneut seine Kompetenz als Asset-Management-Dienstleister unter Beweis: Mitte Oktober 2015 war CHORUS von zwei namhaften Versorgungswerken damit beauftragt worden, ein Portfolio aus Solar- und Windparks aufzubauen und den langfristigen Betrieb der Anlagen vollumfänglich darzustellen. Dafür haben die beiden institutionellen Kunden Eigenmittel in Höhe von rund 25 Millionen Euro bereitgestellt, die nun vollständig investiert sind. Das Portfolio umfasst neben dem Solarpark in Brandenburg einen Solarpark in Thüringen mit einer Gesamtleistung von knapp 3 MW, Solaranlagen in den italienischen Regionen Umbrien und Lazio mit einer Nennleistung von rund 2 MW sowie einen Windpark in Niedersachsen mit einer Gesamtleistung von mehr als 18 MW. Alle Anlagen sind bereits an das Netz angeschlossen.
"Wir freuen uns, dass wir innerhalb des sehr überschaubaren Zeitraumes ein derart hochwertiges und ausgewogenes Anlagen-Portfolio zusammenstellen konnten. Dass wir mit allen weiteren Asset-Management-Leistungen einschließlich des Betriebs der Anlagen beauftragt wurden, ist ein weiterer Vertrauensbeweis unserer Kunden", sagt Holger Götze, CEO der CHORUS Clean Energy AG.
Über CHORUS
Die CHORUS-Gruppe wurde im Jahr 1998 gegründet und betreibt 81 Solar- und Windparks mit einer Leistung von über 400 Megawatt in fünf Ländern Europas. Mit dem breit diversifizierten Portfolio erwirtschaftet das Unternehmen stabile, planbare und langfristige Erträge. Für professionelle Anleger bietet CHORUS Investitionsmöglichkeiten in Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien an. Die CHORUS Clean Energy AG deckt den gesamten Investitionszyklus einer Anlage ab - vom Assetsourcing über die wirtschaftliche und rechtliche Due Diligence, dem Monitoring bis hin zur Veräußerung.
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Dominikanische Republik: 58 MW sind »ready to build«
04. Juli 2016
Der deutsche Solarprojektierer F&S solar hat die Dominikanische Republik als besonders interessanten PV-Markt identifiziert. Ein erstes Großprojekt mit 116 MW ist durchgeplant. Für die erste Hälfte des Kraftwerks steht der Baustart bevor, der Strom wird in einem PPA vermarktet. F&S solar hat für den…
Mehr anzeigenDer deutsche Solarprojektierer F&S solar hat die Dominikanische Republik als besonders interessanten PV-Markt identifiziert. Ein erstes Großprojekt mit 116 MW ist durchgeplant. Für die erste Hälfte des Kraftwerks steht der Baustart bevor, der Strom wird in einem PPA vermarktet. F&S solar hat für den karibischen Markt aber noch weitergehende Pläne, wie Geschäftsführer Georg Schmiedel im Gespräch mit SW&W berichtet.
SW&W: Herr Schmiedel, die Dominikanische Republik ist, wenn man die Türkei außer Acht lässt, der einzige außereuropäische Markt, in dem Sie tätig sind. Wie kam es dazu?
Georg Schmiedel: Wir haben 2010 den Entschluss zur Internationalisierung gefasst und uns zunächst auf Europa inklusive der Türkei konzentriert. Vor drei Jahren folgte der Einstieg in den UK-Markt mit allen Höhen und Tiefen. Im zweiten Schritt wurde klar, dass wir noch über Europa hinaus in internationale Märkte gehen müssen. Wir haben dafür neben dem Solarpotenzial wichtige Kriterien: Wir wollen keine politischen Risiken, kein Kriegsrisiko und keine gesundheitlichen Gefahren für unsere Mitarbeiter. Die Karibik kommt damit generell in Frage, die Dominikanische Republik aber besonders.
SW&W: Was zeichnet das Land aus Ihrer Sicht aus?
Schmiedel: Das System dort ist im Grunde sehr nachhaltig aufgebaut. Wir haben durchaus Strukturen vorgefunden, wie wir sie hier aus Deutschland kennen: Klare, strukturierte Abläufe mit typischen Genehmigungen bis hin zur Umweltprüfung und Baugenehmigung.Für unser Projekt mit 116 MW stand am Ende ein Stromliefervertrag mit einem staatlichen Energieversorger, der uns als gute Grundlage für das künftige Geschäft erscheint.
SW&W: Sie haben aber auch eine Tochtergesellschaft gegründet …
Schmiedel: Ja, wie in allen anderen Ländern haben wir uns erstmal nach strategischen Partnern vor Ort umgesehen, und sie auch gefunden. Ohne Vernetzung vor Ort geht es nicht. Das mündete in die Gründung einer Joint Venture Gesellschaft, der F&S Solar Caribe Holding. An dieser Gesellschaft ist die F&S Solar Concept und die AAC Global zu gleichen Teilen beteiligt. Unser Partner, die AAC Global, kümmert sich um die Projektentwicklung und die Genehmigungsplanung, wird aber auch vor Ort von Mitarbeitern aus Deutschland unterstützt. Unser Projektleiter bereitet sich gerade auf den Umzug in die Dominikanische Republik vor.
SW&W: Wie muss man sich den Strommarkt in dem Karibikstaat vorstellen?
Schmiedel: Da ist zunächst die Insellage. Annähernd die Hälfte des Stroms wird in einem
Ölkraftwerk produziert, wenig effektiv, ökologisch nicht sinnvoll und teuer. Solar, Wind und Biomasse sollen jedoch massiv ausgebaut werden – die Dominikanische Republik will
unabhängig werden von Rohstofflieferungen. Der Netzplan der Insel zeigt aber auch, dass es eine vernünftige Netzversorgung gibt, die wegen des Tourismus auch weiter ausgebaut wird. Dieser Bereich verlangt eine kontinuierliche, ausreichende Stromversorgung, die aber noch in den einzelnen Hotels über zusätzliche Diesel-Aggregate gewährleistet wird.
SW&W: Das heißt, ein großer Solarpark mit 116 MW ist in diesem Markt gut unterzubringen.
Schmiedel: Ja, problemlos. Wir speisen in die höchste Spannungsebene ein, sodass diese Energie auch sehr gut auf der gesamten Insel verteilt werden kann. Die Flächen sind so gewählt, dass man vor Ort gleich das Umspannwerk bauen kann. Bei unserem 116-MW-Projekt hat die erste Hälfte jetzt den Status »ready to build«. Da sind wir jetzt in den finalen Finanzierungsabstimmungen mit Investoren und Banken. Und mit dem Baustart – so ist es gesetzlich geregelt – wird dann die Genehmigung für die zweite Hälfte erteilt. Neben diesem ersten Kraftwerk konnten wir uns noch ein weiteres Projekt mit 120 MW sichern, das jetzt auch in der Entwicklung ist.
SW&W: Ein anderes Feld wäre sicherlich die Installation von Hybridkraftwerken. Ist das eines, in dem Sie sich betätigen würden?
Schmiedel: Wir haben jetzt festgestellt, dass der Bau dieser großen Solarparks der erste Schritt ist in einen neuen Markt. Aber es gibt auch Regionen ohne oder mit sehr schlechter Stromversorgung, da eignen sich Hybridkraftwerke – das Potenzial ist wirklich riesig! Der erste Schritt in Kooperation mit dem Netzbetreiber aber ist die Unterstützung des Netzes mit Solarparks, auch beim Thema Blindleistung. Wir denken auch über Speicherlösungen nach, um Spitzen abzufangen. Übrigens ist das Klima auf der Insel recht unterschiedlich: Sie hat Bereiche, die steppenartig anmuten, andere sind komplett grün, weil es dort regelmäßig regnet. Entsprechend wählt man für Solarparks Regionen mit konstanterer Solarstrahlung.
SW&W: Gibt es in diesem Land für Solarprojekte besondere Herausforderungen im Bereich Logistik, Installation oder bei der Verfügbarkeit gut ausgebildeter Installateure?
Schmiedel: Es gibt recht wenige Probleme. Unser Partner SMA ist auf der Insel bereits unterwegs und kann einen entsprechenden Support anbieten. Die Unterkonstruktion wird auch mit einem der Global Player realisiert werden, er steht aber noch nicht fest. Die Module müssen für höhere Temperaturen geeignet sein, klar. Die Bauleitung liegt bei uns, die Installation leiten Partnerfirmen aus Deutschland. In dem Projekt werden dann 250 bis 300 lokale Arbeitskräfte beschäftigt, die sich vor Ort bewerben können.
SW&W: Werden Sie die Betriebsführung weiter übernehmen?
Schmiedel: Ja, wir sind so aufgestellt, dass wir dauerhaft vor Ort bleiben und den Park betreuen. Es entsteht dort ein Servicegebäude mit Ersatzteillager, von dem aus der Sicherheitsdienst agiert und auch die Kameraüberwachung durchführt wird. Das reine Monitoring allerdings wird nach wie vor aus Deutschland gemacht. Wir können von der Zentrale aus »real time« den Park überwachen. Bei sechs Stunden Zeitverschiebung beginnt die Anlagenüberwachung allerdings um Mitternacht deutscher Zeit – es wird also bei uns dann eine Art Schichtdienst geben.
SW&W: Wäre es nicht sinnvoller, das vor Ort zu machen?
Schmiedel: Wir möchten gern die Zentrale hier in Deutschland für alle internationalen Projekte nutzen. Wir haben eine eigene Software für unser Monitoring-System entwickelt und steuern dann über diese Software von hier aus den gesamten First Level Support. Den möchten wir gern weiter hier von Deutschland aus in der Hand haben.
SW&W: Sie haben mit der Dominikanischen Republik einen sehr interessanten Markt beschrieben. Gibt es Expansionspläne in andere Länder der Karibik?
Schmiedel: Wir sehen sehr große Chancen in anderen Ländern, wobei die Rahmenbedingungen immer passen müssen, und die sind im Augenblick für uns in der Dominikanischen Republik schon optimal. Wichtig ist für unsere Investoren, dass der Feed-in-Tariff in US-Dollar gezahlt wird, nicht in der Landeswährung. Die Währungsschwankung birgt zu viele Risiken. Wir planen derzeit, von der Zentrale in der Dominikanischen Republik aus im gesamten karibischen Raum weiter zu agieren und das Geschäft auszubauen. Aber es soll ein gesundes und nachhaltiges Wachstum sein. Unser erster Solarpark Montecristi, mit einer Größe von 58 MW, wird eine wichtige Referenz sein, damit Interessenten aus anderen Ländern ein Gefühl für die Dimension bekommen: 116 MW auf über 200 ha Land, das ist schon eine Hausnummer. Das werden wir dann gern zeigen und auch über die Erfahrungen des Netzbetreibers berichten.
Das Interview führte Ralf Ossenbrink
Sonne, Wind & Wärme
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Solarpark Lutstrut sonnt sich im Gewinn
02. Juli 2016
Über vier Prozent Dividende können sich die Mitglieder der BürgerEnergie Abtsgmünd eG freuen, da der Solarpark Lustrut 2015 dank guter Sonneneinstrahlung ein sehr gutes Ergebnis erzielte. Über vier Prozent Dividende können sich die Mitglieder der BürgerEnergie Abtsgmünd eG freuen. Der Solarpark Lutstrut…
Mehr anzeigenÜber vier Prozent Dividende können sich die Mitglieder der BürgerEnergie Abtsgmünd eG freuen, da der Solarpark Lustrut 2015 dank guter Sonneneinstrahlung ein sehr gutes Ergebnis erzielte.
Über vier Prozent Dividende können sich die Mitglieder der BürgerEnergie Abtsgmünd eG freuen. Der Solarpark Lutstrut hat 2015 dank guter Sonneneinstrahlung ein gutes Ergebnis erzielt.
Die Genossenschaft BürgerEnergie Abtsgmünd hat kürzlich in Gerlachsheim ihre Generalversammlung abgehalten. Die Vorsitzenden Joachim Thees und Konrad Breuner zogen einepositive Bilanz für das Geschäftsjahr 2015.
Zu der Abtsgmünder Energiegenossenschaft gehören insgesamt 108 Mitglieder, darunter auch die Gemeinde Abtsgmünd, die insgesamt 945 Anteile am Solarpark Lutstrut gezeichnet haben. Der Bilanzgewinn für 2015 liegt dank des günstigen Wetters bei mehr als 38?000 Euro, was einer maximalen Dividende von 8,12 Prozent des Eigenkapitals entspricht.
Dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand, eine Dividende in Höhe von vier Prozent auszuzahlen (20 Euro pro Anteil) stimmten die Mitglieder einhellig zu. Der Restbetrag fließt in die Rückstellungen.
Trotz der besonders heißen und sonnigen Sommermonate gab es laut dem Vorsitzenden Joachim Thees kein Rekordergebnis: „Bei Lufttemperaturen von annähernd 40 Grad geht der Ertrag wie auch bei anderen elektronischen Geräten mit Halbleitern deutlich zurück.“ Bei bis zu 40 anstelle von normalen 25 Grad habe dies einem Verlust von rund 7,5 Prozent entsprochen, der auch durch die lange Sonnenscheindauer nicht komplett kompensiert werden konnte. Dank besserer Hinterbelüftung von Freiflächenphotovoltaikanlagen fallen die Verluste jedoch geringer aus, als bei Anlagen auf Dächern.
Der Solarpark Lutstrut ist eines von vier Projekten der Genossenschaften BürgerEnergie Tauber-Franken, Solarparka Heckfeld, Dickwar und Oberlauda. Ziel der Genossenschaften ist es, gemeinsam mit Bürgern, Kommunen, Unternehmen und Institutionen der Region Energieprojekte zu realisieren, um sowohl einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten als auch wirtschaftliche Anreize zu schaffen.
Mit den Genossenschaften soll dafür gesorgt werden, dass der Erfolg und die Rendite der Investition in der hiesigen Raumschaft bleiben und nicht wie bei vielen anderen Projekten dieser Art im Land dann über national oder international operierende Fonds aus der Region abfließen.
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Insulaner vertrauen ihrer Sonne
22. Juni 2016
Sonne zu tanken und die eigenen Akkus wieder aufzuladen ist – im übertragenen Sinne – eines der Hauptmotive für Borkum- Urlauber, auf die Insel mit Hochseeklima zu reisen. Nicht nur „menschliche Akkus“ füllt die Borkumer Sonne auf, vielmehr speist sie ihre Energie auch ins kommunale Stromnetz ein – via…
Mehr anzeigenSonne zu tanken und die eigenen Akkus wieder aufzuladen ist – im übertragenen Sinne – eines der Hauptmotive für Borkum- Urlauber, auf die Insel mit Hochseeklima zu reisen. Nicht nur „menschliche Akkus“ füllt die Borkumer Sonne auf, vielmehr speist sie ihre Energie auch ins kommunale Stromnetz ein – via Sonnenkollektoren des Solarparks Borkum.
„Watt“ gibt es auf Borkum also nicht nur im Meer, sondern es wird auch im Solarpark produziert! Seit fünf Jahren ist der Solarpark Borkum jetzt in Betrieb. Die Energie, die er erzeugt, reicht theoretisch für 300 Vier-Personen- Haushalte aus. Somit rückt die Insel ihrem erklärten Ziel, sich komplett durch auf der Insel produzierten regenerativem Strom zu versorgen, ein großes Stück näher.
Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
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