Aktuelles
Wir heißen die Mitarbeiter der Presse und der Medien allgemein, an dieser Stelle herzlich willkommen und freuen uns, dass Sie sich für die F&S solar und deren Projekte interessieren. Auf dieser und den folgenden Seiten erhalten Sie in komprimierter Form alle Informationen zum Unternehmen und den aktuellen Projekten. Sie haben Zugriff auf alle Videodateien, Prospekte, Broschüren und sonstige Dateien und können diese auch gerne downloaden. Bei Fotos und Zitaten bitten wir höflich um entsprechenden Quellennachweis. Wir freuen uns darüber hinaus sehr, wenn Sie bei Berichten zur F&S solar die Internetadresse mit aufnehmen (www.fs-sun.com).
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Capital Stage baut Solarparkportfolio in Großbritannien auf über 80 MW aus
12. Mai 2016
Der SDAX-notierte Hamburger Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage hat erneut einen britischen Solarpark mit einer Erzeugungsleistung von 5 MWp von F&S solar concept (F&S) erworben. Capital Stage und der Euskirchener Projektentwickler kooperieren bereits seit dem Jahr 2015 auf dem britischen PV Markt.…
Mehr anzeigenDer SDAX-notierte Hamburger Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage hat erneut einen britischen Solarpark mit einer Erzeugungsleistung von 5 MWp von F&S solar concept (F&S) erworben. Capital Stage und der Euskirchener Projektentwickler kooperieren bereits seit dem Jahr 2015 auf dem britischen PV Markt. Mit der aktuellen Akquisition haben die Hamburger bereits vier britische Solarparks von F&S erworben. Die Erzeugungsleistung der Capital
Stage in Großbritannien erhöht sich damit auf über 80 MW.
Der von Capital Stage neu erworbene Solarpark liegt im Su?dosten Englands, im Bezirk (County) Bedfordshire. Ein weiterer britischer Solarpark von Capital Stage befindet sich zudem in unmitelbarer Nachbarschaft. Der erworbene Solarpark ist bereits in Betrieb und seit März 2016 an das britische Stromnetz angeschlossen. Für den Park wurde erneut ein
langfristiger Stromabnahmevertrag (Power Purchse Agreement, PPA) mit dem international tätigen dänischen Energiehandelsunternehmen Neas Energy geschlossen. Das Gesamtinvestitionsvolumen für die Akquisition beläuft sich auf rund 6,3 Millionen Euro (GBP 4,8 Mio.). Capital Stage geht davon aus, dass der Park ab seinem ersten vollen Betriebsjahr Umsatzbeiträge in Höhe von voraussichtlich rund TEUR 600 (TGBP 460) erwirtschaften wird.
Die technische Betriebsführung des Parks wird zwei Jahre von F&S übernommen und gewährleistet. Nach Ablauf der zwei Jahre geht die technische Betriebsführung an die Capital Stage Solar Service GmbH, einer 100%-ige Tochtergesellschaft der Capital Stage AG, über. Durch die räumliche Nähe zu einem weiteren britischen Solarpark von Capital Stage lassen sich zudem ab der Übernahme der technischen Betriebsführung Synergieeffekte realisieren.
Die kaufmännische Betriebsführung übernimmt Capital Stage bereits unmittelbar nach eigentumsrechtlicher Übernahme der Anlage.
Der Solarpark wird zunächst vollständig aus eigenen finanziellen Mitteln erworben. Eine spätere Refinanzierung in Form einer klassischen Projektfinanzierung ist geplant. Hierzu wurde mit der BayernLB bereits eine entsprechende Rahmenvereinbarung getroffen.
Über die Capital Stage AG:
Seit 2009 hat Capital Stage Solarkraftwerke und Windparks in Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien mit einer Kapazität von nahezu 600 MW erworben. Capital Stage ist damit Deutschlands größter unabhängiger Solarparkbetreiber und ersetzt rechnerisch bereits die Erzeugungsleistung eines halben Atomkraftwerks. Mit den Solar- und Windparks erwirtschaftet das Unternehmen attraktive Renditen und kontinuierliche Erträge bei gleichzeitig moderaten Risiken.
Die Capital Stage AG ist im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse und im regulierten Markt der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg notiert (ISIN: DE0006095003 / WKN: 609500). Im März 2014 wurden die Aktien der Capital Stage AG in den Auswahlindex SDAX der Deutschen Börse aufgenommen.
Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf www.capitalstage.com
Kontakt:
Capital Stage AG
Till Gießmann
Leiter Investor & Public Relations
Tel.: + 49 (0)40 37 85 62-242
Fax: + 49 (0)40 37 85 62-129
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Innovative Solarparklösung für „Altlasten-Gelände“
05. April 2016
Vertreter der STAWAG, Verwaltung der Stadt Alsdorf und des Solarprojektierers „F&S solar“ weihten bei echtem Aprilwetter den Solarpark auf einer ehemaligen Kohlenwäsche ein. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa STAWAG lässt Photovoltaik-Freilandanlage in Alsdorf vom Euskirchener Solarspezialisten…
Mehr anzeigenVertreter der STAWAG, Verwaltung der Stadt Alsdorf und des Solarprojektierers „F&S solar“ weihten bei echtem Aprilwetter den Solarpark auf einer ehemaligen Kohlenwäsche ein. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
STAWAG lässt Photovoltaik-Freilandanlage in Alsdorf vom Euskirchener Solarspezialisten „F&S solar“ auf schwierigem Untergrund errichten – Betonfläche der ehemaligen Kohlenwäsche durfte nicht durchbohrt werden
Alsdorf/Euskirchen - „Auch wenn an der Einspeisevergütung kräftig gesägt wurde – hier sieht man, dass Photovoltaik immer noch sinnvoll ist“, sagte Dr. Peter Asmuth, Vorstand der STAWAG, über das neuste Projekt des Energieversorgers in der Städteregion Aachen. Denn am vergangenen Dienstagnachmittag weihte Asmuth zusammen mit Alfred Sonders, Bürgermeister Alsdorf, und leitenden Mitarbeitern des ausführenden Euskirchener Solarspezialisten „F&S solar“ ein Freilandsolarkraftwerk mit einer Nennleistung von 700 Kilowatt-Peak ein.
Das Gelände, auf dem 2737 Module auf rund 15.000 Quadratmetern verbaut sind, ist eine ehemalige Steinkohlewäsche der „Halde Maria“. Asmuth: „Ein solches Gelände kann man wohl als Altlast bezeichnen, es wäre sonst nicht sinnvoll nutzbar gewesen.“ Fortan sparen die Solarmodule 400 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids gegenüber herkömmlicher Kohleverstromung ein. Jedes Kilowatt des Grünstroms werde mit 8,9 Cent vergütet, so der STAWAG-Vorstand: „Das zeigt, wie rentabel man mittlerweile Solarparks bauen kann. Denn diese Vergütung entspricht dem Erzeugungspreis herkömmlicher Energiegewinnung etwa in Kohlekraftwerken.“
Der Bau des Sonnenkraftwerks stellte die Planer aber erst einmal vor Herausforderungen, denn die geschlossene Betondecke, mit der das seit rund 30 Jahren brachliegende Gelände versiegelt wurde, durfte nicht beschädigt werden. Markus Kreutz von „F&S solar“, Technischer Leiter des Projekts: „Das heißt, wir durften keine Pfähle für das Ständerwerk der Module rammen und auch keine Kabelgräben ausheben.“ Doch der auf Großanlagen spezialisierte Euskirchener Solarprojektierer ist in der Branche für innovative Lösungen bei schwierigen Untergründen bekannt, ob im Sandboden und orkansicher wie auf einer Nordseeinsel oder auf ehemaligen Militäranlagen wie bei der größten auf Bunkern errichtete Photovoltaikanlage in Saerbeck.
Kreutz: „Wir haben deshalb die Module sehr niedrig verbaut und für jede Halterung ein Betonfundament gegossen.“ Asmuth lobte: „Der »F&S solar« gebührt wirklich großer Dank, jedes einzelne Fundament musste in eigens gebauten Holzkästen eingeschalt und per Hand gegossen werden. Die Arbeit ist exzellent ausgeführt und sehr wertig.“ Die Kabel sind durch spezielle Halterungen geschützt – allein 19 Kilometer Kabel für die Modulverbindung mussten auf dem schwierigen Untergrund platziert werden. Die Anlage soll künftig jährlich 665.000 Kilowattstunden sauberen Solarstrom erzeugen und damit rund 200 Haushalte versorgen.
Bürgermeister Sonders: „Aufgrund der Struktur in Alsdorf können wir wegen fehlender Abstandsflächen kaum Windenergie nutzen. Wir setzen daher auf Photovoltaik, der Solarpark ist ein weiterer gelungener Baustein in unserem Klimaschutzkonzept.“ Denn in einem speziellen Programm bietet Alsdorf Dachflächen zur Solarnutzung an. Es sei bereits die komplette Straßenbeleuchtung auf LED-Technik umgestellt worden, wodurch 42 Prozent Energie und damit rund 650 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden können. „Auch die Beleuchtung in Schulen, Stadthalle und weiteren öffentlichen Gebäuden wurde auf LED umgestellt“, berichtete der Bürgermeister.
Nicht nur bei der Energieerzeugung, auch bei der Gestaltung des Solarpark-Geländes wurde auf die Umwelt geachtet, so Peter Asmuth: „In einem Bereich haben wir ein Biotop für die geschützte Kreuzkröte errichtet.“ Der STAWAG-Vorstand sieht in der dezentralen Energieversorgung durch Erneuerbare Energien den Weg in die Zukunft: „Photovoltaik hat da eine tolle Richtung aufgezeigt.“
epa
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„F&S solar“ rettete Solarpark-Projekt der Dorstener Energie Genossenschaft
09. Oktober 2015
Die beiden Vorstände der DEG, Lambert Lütkenhorst (links) und Johannes Becker (rechts), bedankten sich bei „F&S solar“-Projektleiter Manuel Dormagen (Mitte) für die faire Partnerschaft seitens des Euskirchener Unternehmens, durch die das Genossenschaftsprojekt am Ende doch noch möglich wurde. Bild: Michael…
Mehr anzeigenDie beiden Vorstände der DEG, Lambert Lütkenhorst (links) und Johannes Becker (rechts), bedankten sich bei „F&S solar“-Projektleiter Manuel Dormagen (Mitte) für die faire Partnerschaft seitens des Euskirchener Unternehmens, durch die das Genossenschaftsprojekt am Ende doch noch möglich wurde. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
Viel Lob gab es für den Solarprojektierer aus Euskirchen, der das ins Stocken geratene Projekt einer Bürgergenossenschaft im Kreis Recklinghausen vorfinanzierte und so letztendlich doch noch möglich machte
Dorsten-Wulften – Auf der ehemaligen Hausmülldeponie der Stadt Dorsten im Kreis Recklinghausen wurde am Mittwochnachmittag der neue Solarpark Wulften der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Solarpark befindet sich im Besitz der Dorstener Energie Genossenschaft (DEG). Es ist die 10. Anlage der DEG und gleichzeitig das größte Projekt in der Geschichte der Genossenschaft, die mit dem Solarpark Wulften ihre bislang getätigte Investitionssumme auf einen Schlag verdoppeln konnte.
Doch bis zur Inbetriebnahme des Solarparks war es ein weiter und harter Weg für die Bürger. „Wir haben den Solarpark über Jahre geplant und versucht, einen eigenen Bebauungsplan aufzustellen, aber es gab so viel Fristen, Verzögerungen und Unwägbarkeiten, dass sich die Wirtschaftlichkeit des Projekts irgendwann nicht mehr darstellen ließ“, berichtete DEG-Vorstandsmitglied Johannes Becker. Die Planung habe so viel Zeit und Nerven gekostet und es habe so viele Bedenken gegeben, dass man irgendwann das Projekt habe wieder einstampfen wollen.
In der Tat war manche Auflage von Seiten der Behörden mehr als abenteuerlich. So sollten zunächst die Solarmodule mit Dachrinnen versehen werden, damit dass Regenwasser nicht von den Modulen direkt ins Erdreich gelangen könne, eine Vorschrift, die, hätte man sie umgesetzt, in Deutschland wohl einzigartig gewesen wäre. Von einer anderen Auflage wollte man aber bis zuletzt nicht ablassen: So muss der Zaun rund um die 20.000 Quadratmeter große Fläche vollständig begrünt werden.
„Wir waren sehr froh, als uns die Euskirchener Firma »F&S solar« einen Ausweg aus der Krise zeigte“, fügte Lambert Lütkenhorst, ebenfalls Vorstandsmitglied der DEG, hinzu. „F&S solar“ sei bereit gewesen, die Planung und das komplette Baurisiko zu übernehmen, d.h. den Solarpark auch vorzufinanzieren. „Man schlug uns vor, die Anlage zunächst schlüsselfertig zu erstellen und uns dann die Option zum Kauf einzuräumen. Notfalls wäre die Firma sogar bereit gewesen, den Solarpark selbst zu betreiben“, so Lütkenhorst. Nachdem ein externer Gutachter Funktion und Qualität des Solarparks bestätigt habe, habe man sich schließlich zum Kauf entschlossen.
„Die Firma »F&S solar« war wirklich ein sehr fairer Partner“, lobte Lütkenhorst die Euskirchener Solarspezialisten, die in den letzten Jahren zahlreiche weitaus größere Solarparks und Dachanlagen erbaut haben. Besonders begeistert sei man in der DEG auch von dem Tempo gewesen, das das Euskirchener Unternehmen vorgelegt habe. So habe man für den Bau der kompletten Anlage nur sechs Wochen benötigt. Dank ging dabei besonders an „F&S solar“-Mitarbeiter Sebastian Piel, der das Projekt vor Ort federführend leitete und beispielsweise dafür sorgte, dass die 840 Aluminiumpfosten „just in time“ ins Erdreich gerammt wurden.
Beim Bau von Solarparks auf Konversionsflächen hat sich das Euskirchener Unternehmen in den letzten Jahren ein besonderes Knowhow erworben. Problematische oder mit
Kampfmitteln belastete Untergründe sind für die Euskirchener daher an der Tagesordnung.
„Neu für uns war jedoch, dass wir diesmal keine Kampfmittel vor Ort fanden, sondern uns im Material zur Wiederverfüllung der Kabelgräben ein Blindgänger zugeliefert wurde, der dann vor Ort gesprengt werden musste“, berichtete „F&S solar“-Projektleiter Manuel Dormagen.
Mit knapp 1000 Kilowattpeak könne der Solarpark mit seinen 3818 verbauten Modulen rein rechnerisch gut 270 Einfamilienhäuser mit Grünstrom versorgen, erklärte Dormagen den zahlreichen Anwesenden. Die Jahresproduktion des Parks liege bei 940.000 Kilowattstunden. Dormagen: „Im Vergleich zu konventioneller Kohleverstromung werden hier pro Jahr 635 Tonnen Kohlendioxid eingespart.“ Bereits nach eineinhalb Jahren erreiche man durch den Betrieb des Solarparks eine energetische Null, was bedeute, dass sich dann auch die bei der Herstellung der Photovoltaik-Module erzeugten CO2-Emissionen regeneriert hätten.
„30 Jahre lang wird dieser Solarpark mit seiner einfachen Technik von nun an sauberen Strom produzieren“, so Manuel Dormagen, der den 174 Mitgliedern der Genossenschaft allzeit „sonnige Erträge“ wünschte.
Eifeler Presse Agentur/epa
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„F&S solar“ steigt in den niederländischen Solarmarkt ein
01. Juni 2015
Projekte in einer Größenordnung von ungefähr 130 MW in der Entwicklungspipeline – Holländer setzen vor allem auf Verträge zwischen Stromproduzenten und Stromabnehmer Euskirchen – Nach seinem gelungenen Einstieg in den britischen Solarmarkt in 2014, erobert der nordrhein-westfälische Großprojektierer…
Mehr anzeigenProjekte in einer Größenordnung von ungefähr 130 MW in der Entwicklungspipeline – Holländer setzen vor allem auf Verträge zwischen Stromproduzenten und Stromabnehmer
Euskirchen – Nach seinem gelungenen Einstieg in den britischen Solarmarkt in 2014, erobert der nordrhein-westfälische Großprojektierer „F&S solar“ jetzt auch auf dem europäischen Festland ausländisches Terrain und schreitet in seiner Internationalisierung weiter voran.
„Mit einem kleinen, aber starken Team vor Ort haben wir die Möglichkeit, sehr schnell auf die landesspezifischen Gegebenheiten und Anforderungen zu reagieren“, so „F&S solar“- Geschäftsführer Georg Schmiedel. Kundenbetreuung, Projektentwicklung und Finanzierungsmodalitäten würden vor Ort durch erfahrene niederländische Mitarbeiter geleistet. Von der Firmenzentrale in Euskirchen aus kümmere man sich um den Anlagenbau und die Wartung.
„Unsere Projektentwicklung in den Niederlanden läuft zweigleisig“, erklärt Schmiedel. „Zum einen entwickeln wir kleinere und mittelgroße Dach- und Freilandprojekte, die in den Niederlanden staatlich gefördert werden.“ Ausschlaggebend sei dabei die neuste Reform der Regierungsanordnung „Stimulering Duurzame Energieproductie“ (SDE), bei der keine separaten Fördertöpfe für regenerative Energien mehr vorgesehen seien, sondern alle alternativen Technologien um die Fördergelder konkurrieren müssten. Derzeit befänden sich beispielsweise diverse Dachprojekte in der Realisierung, die über das SDE gefördert würden.
„Zum anderen projektieren wir natürlich auch in den Niederlanden größere Solarparks mit bis zu 50 MW. Vergütungsbasis für diese großen Solarkraftwerke sind sogenannte Power Purchase Agreements (PPA)“, so Schmiedel. Dabei handele es sich um Verträge zwischen Stromproduzenten und Stromabnehmer, die für eine bestimmte Laufzeit geschlossen würden. In Frage kämen hier besonders große Firmen und Industriegebiete, die von Natur aus einen hohen Stromverbrauch hätten.
So habe „F&S solar“ kürzlich die Ausschreibung eines 4-MW-Freilandparks auf einer Deponie in Sittard in der Provinz Limburg gewonnen. Der Solarpark soll ausschließlich Strom für einen lokales Unternehmen liefern, das diesen Strom kontinuierlich zu einem festen Preis über die nächsten 20 Jahre abnehmen wird. Noch in diesem Jahr rechnet man mit dem Baubeginn dieses zukunftsweisenden Projekts.
Die staatliche Förderung ist in den Niederlanden nur über das Ausschreibungsverfahren möglich. Bedingung ist, dass ein Grundstück und eine Baugenehmigung vorliegen und die Finanzierung gesichert ist.
„Wird der Antrag angenommen, garantiert der Staat für 15 Jahre einen festen Betrag pro Kilowattstunde. Dies geschieht mittels Zuzahlung des Betrages, der sich aus dem Strompreis und des zugesicherten Betrages ergibt“, erklärte Schmiedel weiter und gab dazu ein Beispiel: Ist bei einem Projekt die Förderung von 14,7 Cent zugesichert und ein PPA von 8 Cent mit einem Abnehmer abgeschlossen worden, dann zahlt die Regierung die Differenz von 6,7 Cent.
„Derzeit haben wir in den Niederlanden Projekte in einer Größenordnung von ungefähr 130 MW in der Entwicklungspipeline“, berichtet Schmiedel. Darunter falle auch ein interessantes Projekt einer Bürgerenergiegenossenschaft in der Gemeinde Brunssum, das auf einer öffentlichen Fläche im Rahmen einer Bürgerbeteiligung errichtet werden soll.
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